Strenger Partnertag 2023

Seit Jahrzehnten laden wir einmal im Jahr unsere Partnerfirmen an unseren Stammsitz in Ludwigsburg ein, um die Partner des Jahres zu ehren und die wichtigsten Themen unserer Wertschöpfungskette zu diskutieren. Wie schön, dass heute rund 300 Gäste mit uns gefeiert haben! Gerade in diesen Zeiten ist der persönliche Austausch unverzichtbar. Denn klar ist auch: Wir befinden uns bereits 18 Monate in einem grundlegend veränderten Markt. Die angespannte Lage ist nun auch bei den Handwerkspartnern voll angekommen. Unsere Vorstände Daniel Hannemann, Dr. Lis Hannemann-Strenger und Julien Ahrens teilten ihre Gedanken hierzu: Wir halten zusammen, müssen aber gemeinsam Wege finden, wie wir uns durch Innovation und Effizienz den entscheidenden Vorteil erarbeiten können. In diesen Marktphasen entscheiden sich langfristige Partnerschaften: Wie können wir uns dank Vertrauen und Verlässlichkeit gegenseitig Stabilität bieten und im nächsten Jahr gemeinsam noch stärker sein? Außerdem: Kein Partnertag ohne spannenden Impulsvortrag! GenZ-Experte Felix Behm nahm uns mit in die Welt der nächsten Generation auf dem Arbeitsmarkt und rüttelte uns auf: "Digital Natives sind lieber arbeitslos, als in einem sinnfreien Job". Und entkräftete zugleich den weitverbreiteten Faulheitsvorwurf: "GenZ ist freiheits- nicht freizeitorientiert". Wie Unternehmen damit umgehen können und erfolgreich Nachwuchstalente langfristig binden können, führte Felix Behm mit zahlreichen hilfreichen Tipps und Einsichten aus.

Welche konkreten Tipps haben wir mitgenommen?  

1. Sinnhaftigkeit. Junge Menschen wollen Teil eines Unternehmens sein und die Prozesse verstehen, die um sie herum passieren. Dies könne sich auch im Thema „Nachhaltigkeit“ ausdrücken. Mindestens jeder Fünfte dieser Generation will für niemanden arbeiten, der sich nicht aktiv mit dem Thema beschäftigt.

2. Wertschätzung und eine gute Feedbackkultur ist unerlässlich. Generation Z ist mit Likes aufgewachsen. Die Jugendlichen sind auf den verschiedenen Kanälen unterwegs, um etwas zurückzubekommen. Bekommen sie genügend Likes, wissen sie, sie haben etwas Sinnvolles gemacht. Das überträgt sich im Unterbewusstsein auch auf die Arbeitswelt.

3. Neue Lern- und Arbeitsmodelle sind entscheidend. Dazu gehören hybrides Arbeiten und eine offene Diskussionskultur, zum Beispiel auch für die Vier-Tage-Woche. 

4. Perspektiven. Was tut ein Unternehmen dafür, dass ich in den nächsten Jahren, in denen künstliche Intelligenz sich immer weiter entwickelt und verschiedene Berufe obsolet macht, noch marktgängig bin? 

Bei einem Durchschnittsalter von 33 Jahren in der Strenger Gruppe danken wir all unseren Mitarbeitenden der GenZ. Mit Ihnen gehen wir mit voller Kraft voraus in eine nachhaltige Zukunft mit Style, Design und Innovation. Die Krönung des Abends war wie immer die Ehrung unserer Partner des Jahres. Manuel Mayer überreichte gemeinsam mit den Regionalleitern Dr. Thomas Koch, Michael Hoffmann, Oliver Stöhr und Robert Eknigk die Strenger-Awards. Herzlichen Glückwunsch an die Preisträger aus unseren Regionen Hamburg, Frankfurt, München und Stuttgart sowie unsere Architektur- und Planungspartner.

• Heinrich Meyer-Werke Breloh GmbH & Co. KG, Bodo Wascher Elektrotechnik Hamburg GmbH (Bodo Wascher Gruppe), Maschmann GmbH Garten- und Landschaftsbau
• SCHÜLLER SANITÄR HEIZUNG, Parkett Zentrum Mörfelden GmbH, Dachdeckerei UKA GmbH
• Roman Böck Metallbau & Edelstahldesign, M. Kratzer GmbH, PK Dienstleistungen
• Soyez Stuckateur GmbH, Gebr. Renz GmbH, Schreinerei Innenausbau Michael A. Weimer
• HRP Holzapfel, Rüdt & Partner Gesellschaft für konstruktiven Ingenieurbau mbH, GN Bauphysik Finkenberger + Kollegen Ingenieurgesellschaft mbH, Wagnerplanung GmbH