Hohe Eigenkapitalrenditen mit nachhaltigen Wohnimmobilien.
Lesen Sie im Interview, wie Sie maximal profitieren können und wie Strenger Sie unterstützt.
"Nachhaltige Immobilien – eine klare Sache für kühle Rechner."
Herr Ahrens, wenn Sie persönlich heute 50.000 € anlegen müssten, für welche Art der Kapitalanlage würden Sie sich entscheiden?
Durch den massiven Zinsanstieg und die Inflation gibt es wieder vermeintlich hohe Zinsen für Festgelder und Anleihen, andere setzen auf Aktien als Sachwert. Die Investition in Wohnimmobilien hingegen ist vor dem Hintergrund gestiegener Finanzierungszinsen und einer medial sehr präsenten Immobilienkrise für viele aus dem Fokus geraten.
Beim Vergleich sollte man Kapitalanlagen immer für sich persönlich bis zum Ende rechnen. Mit 37 bin ich mitten in der Erwerbstätigkeit und in der Lebensphase mit der höchsten einkommenssteuerlichen Belastung – daher sind Zinsen und Renditen nach Steuern meine relevante Vergleichsgröße.
Für den langfristigen Vermögensaufbau sehe ich weiterhin kaum eine Alternative zur nachhaltigen Wohnimmobilie – unabhängig von meiner beruflichen Rolle. Daher würde ich in diesem konkreten Fall eine kleine nachhaltige Wohnung kaufen. Warum?
Zum einen kann das eingesetzte Eigenkapital durch die Aufnahme von Fremdkapital gehebelt werden. Ich persönlich empfehle 20-35 % Eigenkapital. Für die Finanzierung würde ich ein KfW-Förderdarlehen mit ca. 1 % Zins nutzen. Der Immobilienerwerb wird vom Staat immer noch massiv in Form von steuerlichen Abschreibungen gefördert – nachhaltige Neubauimmobilien können heute mit 8 % in den ersten Jahren abgeschrieben werden, auch die Zinsen für das Darlehen können vom steuerlichen Einkommen abgezogen werden.
Bei einem Gebäudewert von z.B. 300.000 € und einem Steuersatz von 42 % ergibt sich eine konkrete Steuererstattung von ca. 10.000 € im Jahr. Damit erhält man in den ersten Jahren eine zweite Miete vom Staat für den eigenen Vermögensaufbau – diesen Effekt gibt es so nur bei der nachhaltigen Neubau-Wohnimmobilie.
Wird das Wachstumschancengesetz in der jetzigen Form von der Bundesregierung beschlossen, erhöhen sich die steuerlichen Effekte nochmals deutlich. Ein weiterer Faktor ist die Inflationssicherung durch Miet- und Wertsteigerungspotenzial bei einer langfristigen Investition. Würden Sie Ihren Eltern mit 7 bzw. 10 Jahren vor dem Ruhestand auch die Investition in Immobilien empfehlen?
Ja. Die aktuellen und ggf. kommenden steuerlichen Förderungen und KfW-Förderdarlehen greifen vor allem in den ersten Jahren. Werden die Steuererstattungen und gesparten Zinsen direkt in die Tilgung reinvestiert, kann auch kurz vor dem Ruhestand ein Immobilienvermögen generiert werden, das ein passives Einkommen im Ruhestand sichert und einen Sachwert für nachkommende Generationen schafft. Was empfehlen Sie Freunden, die überlegen, die erste Immobilie zu erwerben?
Ich bin kein guter Verkäufer – aber habe den Anspruch, objektiver Berater zu sein. Hierfür finde ich es wichtig, bereits in jungen Jahren an seine Situation in 10, 20 Jahren und zum Ruhestand zu denken. Das ist schwerer als es scheint. Für viele ist die monatliche Belastung eine große Herausforderung beim ersten Immobilienkauf und es stellt sich die Frage, ob sich dafür die eine oder andere Einschränkung auf lange Sicht wirklich lohnt. Die Antwort ist fast immer ja.
Viele unterschätzen, wie sich ihre Miete über einen langen Zeitraum erhöhen könnte. Selbst bei nur 2 % Mietsteigerung im Jahr wird aus meiner Miete von 1.000 € in 40 Jahren 2.200 €. Damit wären viele im Ruhestand gezwungen, ihre Wohnsituation massiv zu verkleinern und sich einzuschränken. Die monatliche Rate hingegen kann – auch wenn diese anfangs über der aktuellen Miete liegt – für die gesamte Laufzeit festgeschrieben werden und keiner zwingt mich im Alter aus meiner Wohnung. Wenn so viel für die Immobilie spricht, warum kaufen nicht mehr Menschen?
Es kaufen mehr, als man denkt. Aber in der öffentlichen Wahrnehmung hat die Branche aktuell einen schweren Stand.
Strenger ist einer der wenigen Bauträger, die ein großes Angebot an zertifiziert nachhaltigen Neubauimmobilien anbieten, bei denen die Förderungen genutzt werden können. Daher werden diese Möglichkeiten in der breiten Masse oft nicht wahrgenommen.
Die Fördermöglichkeiten und Abschreibungen sind so komplex und teils auch dynamisch, dass dies selbst in der Branche nur von wenigen Experten vollständig durchdrungen wird – das schreckt viele Kunden ab. Nachrichten rund um große und kleine Insolvenzen in der Branche verunsichern zusätzlich. Wie lautet Ihr Tipp, damit umzugehen?
Seien Sie besonnen und kritisch – lassen Sie sich aber nicht durch die aktuellen Nachrichten verängstigen. Mit Altersvorsorge und Vermögensaufbau ist es wie mit der Gesundheit – es lohnt, sich dafür Zeit zu nehmen, solange man aktiv gestalten kann. Gut beraten ist am Ende der, der sich einem Experten anvertraut und in Qualität investiert – die schnell gegoogelte Diagnose bzw. Investitionsmöglichkeit ist oft nicht die beste Wahl.
Lassen Sie sich beraten und besichtigen Sie unsere bezugsfertigen Objekte, in die Sie sofort einziehen oder sie vermieten könnten. Für unsere geplanten Projekte können wir Ihnen dank unserer hohen Eigenkapitalausstattung und soliden Finanzierungsstruktur mit Sicherheit zusagen, dass wir unverändert Ihr starker Partner rund um die eigene Immobilie sind und durchbauen werden. Mit dem Jahresbeginn startet der Bau für fünf neue spannende Projekte. Warum ist jetzt ein guter Zeitpunkt, sollte ich lieber noch abwarten?
Die Förderung besonders nachhaltiger Neubauten ist derzeit die einzige Möglichkeit, nennenswerte finanzielle Unterstützung beim Immobilienkauf zu erhalten. Wenn man die aktuelle Haushaltskrise der Bundesregierung verfolgt, ist sehr unsicher, wie lange die Fördertöpfe weiter gefüllt sein werden. Daher ist meine unbedingte Empfehlung, jetzt zu handeln und sich die wertvollen Finanzierungshilfen zu sichern.